Montag, 9. Juli 2007

Giro di Tirolo

Eine Qual sollte es werden, und die Südtiroler Berge hielten Wort. Allein der Berg an dem wir wohnten wies Steigungen zwischen 14 und 19 Prozent auf und brachte uns kurz nach der Ankunft das erste mal ins Schwitzen sowie in Atemnot. Meine lädierten Knie hielten immerhin bis zum ersten Pass der Sella-Runde. Zumindest in den Anstiegen war das Brennen in den Oberschenkel dann doch stärker als das Stechen in den Gelenken. Die Krönung war der 2758 m hohe Passo di Stelvio am zweiten Tag, sozusagen das Dach des Giro. Ich verzichtete aufgrund mangelnder Kondition und des kleinen, mit einer Nadel bewaffneten Mannes in meinem Knie auf die Schlussetappe über Jaufen und Penser Joch. Im Nachhinein eine gute Wahl.

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